Über Ernährung gibt es viele Meinungen und Theorien oder besser Philosophien.

Nachdem wir uns für unser Sensibelchen Dumbo lange und intensiv mit Ernährung beschäftigt hatten, sind wir zum BARFEN gekommen. Daher im Folgenden „nur“ ein paar allgemeine Tipps und unter der Rubrik BARFEN einige Infos für Interessierte.

Eine einseitige Fütterung, insbesondere über einen längeren Zeitraum, ist zu vermeiden.

Zu viele Leckereien wirken sich meist negativ aus.

Übergewicht kann besonders während des Wachstums zu schweren Skelettdeformationen führen.


Da Doggen sehr unterschiedlich in Größe und Körperbau sein können und der Futterbedarf stark von der Haltung (Wohnungshaltung-Freilandhaltung) abhängig ist, sind konkrete Angaben über die täglichen Fütterungsmengen in der Wachstumsphase immer etwas problematisch. Der beste Hinweis über den Fütterungsbedarf ist das Abtasten der Rippen. Diese müssen leicht zu fühlen sein.

Um Zahnstein entgegenzuwirken, sind gelegentlich kleinere Rinderknochen oder Kalbsbrustknochen sehr empfehlenswert. (Geringe Knorpelgaben, u.a. auch Rinderkehlköpfe, können die Entwicklung der Gelenke beim Junghund positiv beeinflussen.)

Bei Gelenkproblemen, z.B. auch bei leichtem Fehlstand der Vorderbeine, kann durch Nahrungsergänzung mit 100%igem Grünlip Muschelkalk eine deutliche Verbesserung oder sogar Heilung unterstützt werden. Erhältlich im BARF-Shop.

Geben Sie bitte bis zum 6. Lebensmonat die Tagesfuttermenge in 3 Mahlzeiten, danach in 2 Mahlzeiten.

Füttern Sie, um Virusinfektionen zu vermeiden, kein Schweinefleisch.

Um der lebensgefährlichen Magendrehung entgegenzuwirken, sollte ihre Dogge nach der Fütterung für  etwa 1,5 Stunden nicht springen oder toben.
Da die Magendrehung immer mit einer starken Gasbildung im Magen einhergeht, ist auf eine gesunde Verdauung besonders zu achten.
Der Grund für die Gasbildung sind Bakterien, die Faulgase erzeugen und nichts im Verdauungstrakt zu suchen haben.

Lassen Sie das Futter nicht länger als 15 Minuten stehen. Ansonsten erziehen Sie sich einen schlechten Esser.

Die Deutsche Dogge bevorzugt aufgrund ihrer Größe einen etwas erhöhten Essplatz.